Management psychosozialer Risiken in europäischen Kleinst- und Kleinunternehmen: Qualitative Nachweise aus der dritten Europäischen Unternehmenserhebung über neue und aufkommende Risiken (ESENER 2019)

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In diesem Bericht werden die wichtigsten Ergebnisse einer Studie über das Management psychosozialer Risiken an europäischen Arbeitsplätzen vorgestellt. Er stützt sich auf qualitative Erkenntnisse aus Befragungen von Kleinst- und Kleinunternehmen (KKU) in Dänemark, Deutschland, Spanien, Kroatien, den Niederlanden und Polen, die alle an der dritten Europäischen Unternehmenserhebung über neue und aufkommende Risiken (ESENER 2019) teilgenommen haben.

Dieser Bericht enthält Informationen, die dazu beitragen, zu untersuchen, wie das Management psychosozialer Risiken in KKU laut der Geschäftsführung und den Beschäftigten organisiert wird. Er trägt zu einem besseren Verständnis der maßgeblichen Faktoren bei, die von dem Umfeld abhängen, in dem die Unternehmen tätig sind, darunter der nationale Kontext sowie wirtschaftliche und arbeitsplatzbezogene Aspekte.

Die Studie bestätigt die Ergebnisse der ESENER-Erhebung 2019, aus denen hervorgeht, dass psychosoziale Risiken vor allem dadurch gemindert werden können, indem den Beschäftigten mehr Flexibilität hinsichtlich der Aufgaben- und Arbeitszeitengestaltung eingeräumt wird. Zudem geht die Studie auf die von den befragten Unternehmen geschilderten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ein.

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