Die Kampagnen für gesunde Arbeitsplätze sind unsere Leitaktivität zur Sensibilisierung. Sie sind die beste Möglichkeit, um unsere Botschaft an Arbeitsplätzen in ganz Europa zu verbreiten.
Die Botschaft der Kampagnen „Gesunde Arbeitsplätze“ lautet — Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit gehen jeden an. Gut für dich – gut fürs Unternehmen. Wir helfen Ihnen bei der Verbreitung dieser Botschaft, indem wir praktische Leitfäden und Instrumente kostenlos zur Verfügung stellen. Jede Kampagne beinhaltet ferner den Wettbewerb für gute praktische Lösungen und den Filmpreis zum Thema gesunde Arbeitsplätze.
Die Kampagnen sind mittlerweile weltweit die größten ihrer Art. Schließen Sie sich uns an und nutzen Sie unser Online-Toolkit für Kampagnen zum Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, um Ihre eigene Kampagne durchzuführen!
Die Kampagnen für gesunde Arbeitsplätze, die zuvor unter dem Namen „Europäische Wochen für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit“ firmierten, werden seit dem Jahr 2000 durchgeführt.
Erfahren Sie nachstehend mehr über die Kampagnen.
2023 - 2025: Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung
Die Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2023-25 schärft das Bewusstsein für die Auswirkungen neuer digitaler Technologien auf Arbeit und Arbeitsplätze und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Sie stellt zudem eine Plattform für den Austausch bewährter Lösungen dar.
Im Einklang mit dem im strategischen Rahmen der EU für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2021–2027 vorgesehenen „Vision-Null“-Ansatz für arbeitsbedingte Todesfälle und den Zielen der europäischen Digitalstrategie sollen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mithilfe der Kampagne in den übergeordneten politischen Diskurs auf EU-Ebene einfließen. Zudem werden mit der Kampagne die geschlechtsspezifische Dimension und die Bedürfnisse bestimmter Beschäftigtengruppen mit erhöhtem Risiko berücksichtigt.
Die Kampagne ist in fünf Schwerpunktbereiche gegliedert:
- Arbeit auf digitalen Plattformen
- Fortgeschrittene Robotik und künstliche Intelligenz
- Telearbeit
- Intelligente digitale Systeme
- Management von Beschäftigten mithilfe künstlicher Intelligenz
Die Kampagne beruht im Wesentlichen auf den Erkenntnissen und Ressourcen des Überblicks über Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zum Thema Digitalisierung 2020–2023, enthält allerdings auch Forschungsergebnisse der EU-OSHA aus anderen Bereichen, darunter die Prognosestudien und der Überblick über Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zur Unterstützung der Einhaltung der Vorschriften.
2020-2022: Gesunde Arbeitsplätze – entlasten Dich!
Der Schwerpunkt der Kampagne 2020-2022 liegt auf der Prävention arbeitsbedingter Muskel- und Skeletterkrankungen.
Muskel- und Skeletterkrankungen gehören weiterhin zu den häufigsten arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen in Europa.
Haltungsbedingte Risiken, gleichförmig wiederholte Bewegungen oder ermüdende bzw. schmerzhafte Körperhaltungen, das Tragen oder Bewegen schwerer Lasten – all das sind sehr häufige Risikofaktoren am Arbeitsplatz, die Muskel- und Skeletterkrankungen verursachen können. Da Muskel- und Skeletterkrankungen weit verbreitet sind, erscheint es einleuchtend, dass mehr getan werden muss, um das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie diesen Erkrankungen vorgebeugt werden kann.
Im Rahmen der Kampagne werden die Ursachen für dieses anhaltende Problem umfassend betrachtet. Ziel der Kampagne ist es, qualitativ hochwertige Informationen zu diesem Thema zu verbreiten, einen integrierten Ansatz für den Umgang mit diesem Problem zu fördern und praktische Instrumente und Lösungen bereitzustellen, die auf Arbeitsplatzebene Unterstützung leisten können.
Erfahren Sie mehr zum Thema arbeitsbedingte Muskel- und Skeletterkrankungen
2018-2019: Gesunde Arbeitsplätze – Gefährliche Substanzen erkennen und handhaben
Die Exposition gegenüber gefährlichen Stoffen am Arbeitsplatz ist in Europa viel häufiger, als die meisten denken, und es muss noch viel mehr getan werden, um die Arbeitnehmer vor solchen Gefahren zu schützen. Mit der Kampagne 2018-2019 „Gesunde Arbeitsplätze – Gefährliche Substanzen erkennen und handhaben“ sollten durch die Verbreitung von Kampagnenmaterialien, Werbemaßnahmen und die Einbindung der Interessenträger das Bewusstsein für die von gefährlichen Substanzen am Arbeitsplatz ausgehenden Gefährdungen geschärft und eine Kultur der Risikoprävention gefördert werden. Es wurde eine Wissensdatenbank zum wirksamen Umgang mit gefährlichen Substanzen erstellt, einschließlich Informationen über die bestehenden rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, gute praktische Lösungen, Tools und Instrumente sowie Ideen für erfolgreiche Kommunikations- und Sensibilisierungsmaßnahmen in diesem Bereich.
Besondere Schwerpunkte der Kampagne waren gefährdete Gruppen, der Ersatz gefährlicher Stoffe und Karzinogene und arbeitsbedingte Krebserkrankungen, die den höchsten Anteil an Berufskrankheiten mit tödlichem Ausgang in der EU ausmachen. Eines der Ergebnisse, die aus der Kampagne hervorgegangen sind, ist, dass die EU-OSHA auch weiterhin ein aktiver Partner des Fahrplans zu Karzinogenen ist, ein europäisches Maßnahmenprogramm zur Verringerung einer solchen Exposition.
Erfahren Sie mehr über den sicheren Umgang mit gefährlichen Substanzen am Arbeitsplatz
2016-2017: Gesunde Arbeitsplätze – für jedes Alter
Die Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – für jedes Alter“ unterstrich die Bedeutung gesundheitsfördernder Arbeit, das heißt sichere und gesunde Arbeitsbedingungen während des gesamten Berufslebens. Da die Erwerbsbevölkerung in Europa altert und das Renteneintrittsalter steigt, sind sichere, gesunde und faire Arbeitsbedingungen wichtiger als je zuvor. Damit können Menschen länger im Erwerbsleben verbleiben und gesund in Rente gehen.
Bei der Kampagne wurden Möglichkeiten für das Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement im Zusammenhang mit einer alternden Arbeitnehmerschaft hervorgehoben und der Austausch von Informationen und guten praktischen Lösungen gefördert. Die meisten Arbeitsplätze in Europa sind vom demografischen Wandel betroffen. Wenn Unternehmen und Organisationen jedoch Maßnahmen ergreifen, die eine gesundheitsfördernde Erwerbstätigkeit gewährleisten, können sie damit negative Auswirkungen minimieren, ihre Produktivität erhöhen und gleichzeitig die Arbeit für jeden Einzelnen sicherer und gesünder machen.
Erfahren Sie mehr zum Thema Altern und Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
2014-2015: Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen
Schlechte psychosoziale Arbeitsbedingungen können sich negativ auf die Gesundheit von Arbeitnehmern auswirken.
Psychosoziale Risiken gibt es an jedem Arbeitsplatz, sie lassen sich jedoch auch mit begrenzten Mitteln erfolgreich beurteilen und managen. Diese Kampagne bietet Arbeitnehmern und Arbeitgebern Unterstützung und Hilfestellung beim Management von arbeitsbedingtem Stress und psychosozialen Risiken und empfiehlt zu diesem Zweck die Verwendung praktischer, benutzerfreundlicher Instrumente.
Erfahren Sie mehr zum Thema psychosoziale Risiken und Stress am Arbeitsplatz
2012-2013: Partnerschaft für Prävention
Der Schwerpunkt der Kampagne der Agentur für 2012-2013 lag auf der Risikoprävention. Einfacher ausgedrückt: Mit Prävention ist das Management arbeitsbezogener Risiken gemeint, dessen Hauptziel darin besteht, die Anzahl von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zu senken.
Letztlich liegt die Verantwortung für das Risikomanagement beim Arbeitgeber und beim leitenden Management. Deren Anstrengungen sind aber zum Scheitern verurteilt, wenn keine aktive Beteiligung der Arbeitnehmer stattfindet.
Aus diesem Grund lag ein besonderer Schwerpunkt dieser Kampagne auf der Bedeutung der Führung durch das leitende Management und die Verantwortlichen in Kombination mit einer aktiven Beteiligung der Arbeitnehmer.
Erfahren Sie mehr zum Thema Führungsqualitäten und Mitarbeiterbeteiligung
2010-2011: Sichere Instandhaltung
Instandhaltungstätigkeiten fallen überall an: Sie betreffen alle Arbeitsplätze in sämtlichen Branchen und gehen jeden – ungeachtet der Ebene – etwas an (und nicht nur Arbeitnehmer, deren Arbeitsplatzbeschreibung das Wort „Instandhaltung“ enthält).
Diese Kampagne hob die Bedeutung der sicheren Instandhaltung als Kernelement einer guten Arbeitspraxis für Sicherheit und Gesundheitsschutz hervor.
Auch wenn sich die konkreten Details von Branche zu Branche unterscheiden (und z. B. von den jeweils eingesetzten Arten von Maschinen abhängen), wurden im Rahmen der Kampagne doch Grundsätze der ordnungsgemäßen Instandhaltung festgestellt, die allen Arbeitsplätzen in Europa gemein sind.
Ziele der Kampagne:
- Sensibilisierung dafür, wie bedeutend die Instandhaltung für die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer ist, welche Gefahren mit ihr einhergehen und wie wichtig es ist, Instandhaltungsmaßnahmen sicher durchzuführen,
- Sensibilisierung der Arbeitgeber für ihre rechtlichen und sonstigen Pflichten, Instandhaltungsarbeiten sicher durchzuführen, sowie für den daraus resultierenden wirtschaftlichen Nutzen,
- Förderung eines einfachen, strukturierten Ansatzes für das Management von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit im Bereich der Instandhaltung, basierend auf einer geeigneten Gefährdungsbeurteilung (die „fünf Grundregeln“).
Letztlich soll die Kampagne natürlich jetzt und künftig zur Reduzierung der Anzahl von Personen beitragen, die aufgrund einer schlecht oder gar nicht ausgeführten Instandhaltung verletzt werden oder gesundheitliche Beeinträchtigungen erleiden.
Weitere Informationen:
2008-2009: Gefährdungsbeurteilung
Die Gefährdungsbeurteilung ist der Eckpfeiler für das Management von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Das oberste Ziel dieser Kampagne bestand darin, einen ganzheitlichen Ansatz bei der Gefährdungsbeurteilung zu fördern und Organisationen bei der systematischen Umsetzung des Ansatzes und der Reaktion auf die Ergebnisse zu unterstützen.
Mit der Kampagne sollten die Arbeitgeber für ihre gesetzliche Verpflichtung zur Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen sensibilisiert werden. Außerdem sollte die Kampagne zu einem besseren Verständnis der Gefährdungsbeurteilung beitragen, denn die Gefährdungsbeurteilung ist nicht zwangsläufig ein komplizierter, bürokratischer Vorgang oder eine Aufgabe, die Experten vorbehalten ist. Die Kampagne setzte sich für einen einfachen, schrittweisen Ansatz ein, bei dem die Arbeitnehmer konsultiert und beteiligt werden.
Das Online-Instrument für die interaktive Gefährdungsbeurteilung (OiRA) ist aus dieser Kampagne hervorgegangen und kann als die Lösung des 21. Jahrhunderts auf die Herausforderung angesehen werden, Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz in Klein- und Kleinstunternehmen zu verbessern. Das Projekt OiRA hat das Potenzial, viele Tausende kleiner Unternehmen in ganz Europa in die Lage zu versetzen, Gefährdungsbeurteilungen einfach und kostengünstig durchzuführen.
Weitere Informationen:
2007-2008: Die Initiative „Gesunder Arbeitsplatz“
Die Initiative „Gesunder Arbeitsplatz“ bot Arbeitgebern und Arbeitnehmern aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, sich darüber zu informieren, wie Arbeitsplätze sicherer, gesünder und produktiver gestaltet werden können.
Sie fand in 12 EU-Mitgliedstaaten statt: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakische Republik, Slowenien, Rumänien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern sowie zusätzlich in Kroatien und in der Türkei.
Die Kampagne wandte sich unter dem Motto „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Gut für dich – gut fürs Unternehmen“ gezielt an KMU.
2007: Pack‘s leichter an (Muskel- und Skeletterkrankungen)
Muskel- und Skeletterkrankungen können Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bänder und Nerven in ihrer Funktion beeinträchtigen und sind in fast allen EU-Mitgliedstaaten die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Fehlzeiten am Arbeitsplatz.
Diese Kampagne zielte darauf ab, ein integriertes Managementkonzept zur Bewältigung dieses Problems zu fördern, das besonderes Augenmerk auf die Zusammenarbeit von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Regierung bei der Bekämpfung von Muskel- und Skeletterkrankungen legt.
Der Schwerpunkt lag auf der Frage nach dem Umgang mit der Belastung: Dabei geht es nicht nur um z. B. tatsächlich getragene Lasten, sondern um alle Belastungen des Körpers durch Umweltfaktoren und die Geschwindigkeit, mit der die Aufgabe ausgeführt wird.
Weitere Schwerpunkte der Kampagne waren die Weiterbeschäftigung, Rehabilitation und Wiedereingliederung von Arbeitnehmern, die an Muskel- und Skeletterkrankungen leiden oder gelitten haben.
Erfahren Sie mehr zum Thema arbeitsbedingte Muskel- und Skeletterkrankungen
2006: Starte Sicher! – Junge Arbeitnehmer
Diese Kampagne war jungen Menschen gewidmet, um ihnen einen sicheren und gesunden Start ins Berufsleben zu ermöglichen.
Junge Menschen sind in Arbeitsumgebungen besonders gefährdet, wo es oft nur unzulängliche Vorschriften zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz für sie gibt.
Viele der Unfälle und Gesundheitsprobleme, die junge Arbeitnehmer betreffen, sind jedoch vermeidbar. Junge Menschen stehen Informationen über Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz aufgeschlossen gegenüber und ergreifen Maßnahmen, um sich zu schützen, wenn sie die potenziellen Gefahren kennen.
Bei dieser Kampagne ging es um die Förderung des Risikobewusstseins von jungen Menschen und Arbeitgebern am Arbeitsplatz wie auch in Schulen und Fach(hoch)schulen: Junge Menschen sollten in einem frühen Alter angesprochen werden, um ihre Präventionskultur zu stärken.
Erfahren Sie mehr zum Thema junge Menschen und Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
2005: Schluss mit Lärm!
Es sind nicht nur Arbeitnehmer im Baugewerbe, in der Fertigungsindustrie oder ähnlichen Bereichen gefährdet. Lärm kann in vielen Arbeitsumgebungen Probleme verursachen – von Fertigungsunternehmen bis hin zu landwirtschaftlichen Betrieben, Call-Centern und Konzertsälen.
Bei dieser Kampagne unter dem Slogan „Lärm bei der Arbeit – Es steht mehr auf dem Spiel als der Hörverlust“ stand das Thema Umgang mit Lärm bei der Arbeit im Mittelpunkt.
2004: Sicher bauen!
Das Baugewerbe ist einer der größten Industriezweige Europas.
Leider hat das Baugewerbe auch die meisten Sicherheits- und Gesundheitsschutzprobleme in Europa, die die Unternehmen und Steuerzahler jedes Jahr Milliarden Euro kosten und unsagbares menschliches Leiden verursachen.
Mit dieser Kampagne sollten alle Interessengruppen in der Industrie dabei unterstützt werden, ein sichereres, gesünderes und produktiveres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Weitere Informationen: OSHwiki
2003: Gefahrstoffe handhaben – aber richtig!
In ganz Europa sind Millionen von Arbeitnehmern an ihren Arbeitsplätzen Gefahrstoffen ausgesetzt. Werden die damit verbundenen Risiken nicht kontrolliert, kann dies zu vielfältigen Gesundheitsschäden beim Menschen führen.
In den europäischen Rechtsvorschriften sind die Pflichten der Arbeitgeber bei der Prävention von Gefährdungen festgelegt, und den Arbeitgebern und Arbeitnehmern steht eine große Anzahl an Richtlinien zur Verfügung. Jedoch müssen diese auch entsprechend angewendet werden, wenn die Gesundheit der Arbeitnehmer geschützt werden soll.
Ein zentrales Ziel dieser Kampagne bestand darin, die Gefährdungen ins Bewusstsein zu rufen und zu aktivem Handeln anzuregen, um die mit dem Umgang mit Gefahrstoffen verbundenen gesundheitlichen Risiken zu mindern.
Erfahren Sie mehr über den sicheren Umgang mit gefährlichen Substanzen am Arbeitsplatz
2002: Stress lass nach!
Arbeitsbedingter Stress führt jedes Jahr zum Verlust von Millionen Arbeitstagen.
Viel zu viele Betroffene leiden in aller Stille, und zu viele Unternehmen sind sich gar nicht bewusst, wie sehr Stress ihre wirtschaftlichen Erfolge beeinträchtigen kann.
Der Schwerpunkt dieser Kampagne lag auf der Prävention und dem Umgang mit Stress am Arbeitsplatz.
Erfahren Sie mehr zum Thema psychosoziale Risiken und Stress am Arbeitsplatz
2001: Erfolg ist kein Zufall
Jedes Jahr sterben in der Europäischen Union Tausende von Menschen durch Arbeitsunfälle. Millionen Unfälle verursachen Fehlzeiten von mehr als drei Tagen.
Dieses Problem ist in kleinen und mittleren Unternehmen besonders akut.
Der Schwerpunkt dieser Kampagne lag auf der Unfallverhütung.
2000: Gemeinsam gegen Muskel- und Skeletterkrankungen
Muskel- und Skeletterkrankungen gehören zu den häufigsten arbeitsbedingten Beschwerden, unter denen Millionen europäische Beschäftigte aus allen Arbeitsbereichen leiden und die die Arbeitgeber Milliarden Euro kosten.
Viele Probleme in diesem Zusammenhang könnten jedoch vermieden oder verringert werden, wenn bestehende Vorschriften im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie Leitlinien über gute praktische Lösungen beachtet würden.
Bei der ersten Kampagne der EU-OSHA lag der Schwerpunkt auf dem wirksamen Umgang mit den Risiken von Muskel- und Skeletterkrankungen.
Erfahren Sie mehr zum Thema arbeitsbedingte Muskel- und Skeletterkrankungen