Die Schaffung eines europäischen digitalen Binnenmarktes zählt zu den zehn wichtigsten Prioritäten der Europäischen Kommission.
Im Rahmen eines Prognoseprojekts der EU-OSHA werden die Auswirkungen rascher Entwicklungen bei digitalen Technologien wie künstliche Intelligenz und Robotertechnik auf die Arbeit und die sich daraus ergebenden möglichen Folgen für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz beleuchtet. Das Ziel dieses Projekts besteht darin, Entscheidungsträgern auf EU-Ebene, Regierungen der Mitgliedstaaten, Gewerkschaften und Arbeitgebern die von ihnen benötigten Informationen über Veränderungen bei digitalen Technologien, deren Auswirkungen auf die Form und Organisation der Arbeit sowie die dadurch möglichweise resultierenden Herausforderungen für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz bereitzustellen.
Als Ergebnis des Projekts herausgegebene Veröffentlichungen
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Key trends and drivers of change in information and communication technologies and work location (Wichtige Trends und Impulse für Veränderungen bei Informations- und Kommunikationstechnologien und Arbeitsorten – Bericht)
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Foresight on new and emerging occupational safety and health risks associated with digitalisation by 2025 (Prognose neuer und aufkommender Risiken im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im Zusammenhang mit der Digitalisierung bis 2025 – Bericht und Zusammenfassung)
- Broschüre
Folgestudien über wichtige Bereiche und Herausforderungen
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Protecting Workers in the Online Platform Economy: An overview of regulatory and policy developments in the EU (Schutz von Arbeitnehmern in der Online-Plattformwirtschaft: ein Überblick über Regulierungs- und Strategieentwicklungen in der EU – Bericht und Zusammenfassung)
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Workshop zum Schutz von Arbeitnehmern in der Online-Plattformwirtschaft
Diese Aktivitäten sollen zur Gewährleistung von sicheren und gesunden Arbeitsplätzen in der Zukunft beitragen – im Einklang mit intelligentem, nachhaltigem und integrativem Wachstum in der EU.