Psychosoziale Faktoren bei der Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE)

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Arbeitsbedingte Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) werden in der Regel mit physischen Risikofaktoren wie schweren Lasten oder repetitiven Bewegungen in Verbindung gebracht, doch können auch psychosoziale Faktoren eine wesentliche Rolle spielen. Letztere erhöhen nicht nur das Risiko, MSE zu entwickeln oder zu verschlimmern, sondern können auch die Rückkehr an den Arbeitsplatz erschweren.

In diesem Informationsblatt werden die psychosozialen Faktoren im Zusammenhang mit MSE, wie übermäßige Arbeitsbelastung und unzureichende soziale Unterstützung, sowie die Auswirkungen dieser Stressoren auf unsere Physiologie erläutert. Dabei wird aufgezeigt, dass zur Minderung dieser Auswirkungen für die Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz ein ganzheitlicher, partizipatorischer Ansatz erforderlich ist, bei dem sowohl physische als auch psychosoziale Faktoren berücksichtigt werden.

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