Portugal fördert kleine Unternehmen und setzt verstärkt auf Arbeitsaufsichtsmaßnahmen, um eine wirksamere Einhaltung der Vorschriften für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu erreichen

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Eine intensivere Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bei gleichzeitiger Verstärkung der Arbeitsaufsichtsmaßnahmen ist ein zentrales Element bei dem Ansatz Portugals, die Einhaltung der Vorschriften für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu unterstützen, so das Fazit der EU-OSHA in einem Paket neuer Publikationen. 99,6 % der Unternehmen des Landes gelten als KMU.

In dem Bericht, der sieben Fallstudien und zwei Kurzdarstellungen enthält, wird auf innovative, kooperative Verfahren eingegangen, darunter Modelle für gemeinsame Arbeitsaufsichtsmaßnahmen, digitale Tools wie Simulatoren und Chatbots und gezielte Unterstützung für Kleinstunternehmen. In den Dokumenten werden zudem Empfehlungen an die Politik gerichtet, wie Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wirksamer gestaltet werden können – beispielsweise durch die Zusammenführung bestehender Vorschriften und sektorspezifischer Regelungen in einen einheitlichen Rechtsrahmen.

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