Schweden: Schutz der Arbeitnehmer vor potenziell gefährlichen Kohlenstoffnanoröhren im verarbeitenden Gewerbe

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Wettbewerb für gute praktische Lösungen im Rahmen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2018-2019
Ausgezeichnete Organisation 

Nanomaterialien kommen an Arbeitsplätzen immer häufiger vor, da die Unternehmen zunehmend auf deren zahlreiche nützliche Eigenschaften setzen. Es ist jedoch unklar, wie sich die Exposition gegenüber diesen Stoffen auf die Gesundheit der Arbeitnehmer auswirkt.

Das schwedische Produktionsunternehmen Atlas Copco Industrial Technique hat einen präventiven Ansatz zur Kontrolle der Arbeitnehmerexposition gegenüber Kohlenstoffnanoröhren eingeführt, die bei Arbeiten im Testlabor erzeugt werden. Durch die Installation von Abzugshauben und Absauganlagen wird sichergestellt, dass die Arbeitnehmer keinen potenziell gefährlichen Staub einatmen.

An der Entwicklung und Umsetzung dieser Präventivmaßnahmen waren Interessenträger auf allen Ebenen beteiligt, darunter Manager, Sicherheitsbeauftragte und Prüfingenieure. Das Unternehmen sensibilisiert seine Kunden wie auch andere Unternehmen aktiv für dieses bewährte Verfahren.

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